Ein absoulutes Muss für alle Fantasy-Fans
Zum Inhalt:
Das Meer der Seelen geht mit seinem ersten Band Nur ein Leben an den Start und erzählt die Geschichte von Ana, die in eine Welt hineingeboren wird, in der Seelen immer wiedergeboren werden und sich an jedes ihrer Leben erinnern können. Gemeinsam erzählen sie von ihren bisherigen Erlebnissen und vorherigen Leben. Ana kann dabei jedoch nicht mitreden - sie ist die einzige "Neuseele" im gesamten Reich und wird von vielen als Außenseiterin betrachtet, sogar von ihrer eigenen Mutter. Um die Frage nach ihrer Existenz zu klären verlässt Ana mit 18 ihren Wohnort und macht sich auf den Weg in die Stadt Heart, in der alle Informationen über jede Seele gesammelt wird. Hier hofft sie auch, etwas über ihre Existenz in Erfahrung zu bringen. Auf dem Weg dorthin wird sie von Sylphen angegriffen - bis sie von dem gutaussehenden Sam gerettet wird, der sie in die Stadt begleitet. Doch anstatt Antworten zu finden stellen sich Ana immer neue Hürden in den Weg.
Meine Meinung:
Allein der Prolog zieht den Leser in den Bann, da hier erklärt wird, warum Ana solch ein Ausnahmefall ist.
Von Anfang an fühlte ich mich Ana sehr verbunden und habe mich besonders anfangs über Anas Mutter Li fürchterlich aufgeregt. Die eigene Tochter so zu behandeln, als ob sie etwas Aussätziges wäre geht einfach gar nicht. Dies war auch einer der Momente in denen Ana mit direkt symphatisch war und ich am liebsten Li einen Kinnhaken verpasst hätte ;)
Zum Schreibstil gibt es nicht sonderlich viel zu sagen, außer, dass er fesselnd bis zum allerletzten Satzzeichen ist. Obwohl viel sehr detailliert beschrieben wird, bleibt dem Leser immer noch genug Raum für die eigene Interpretation und Vorstellung. Generell erinnert mich Jodie Meadows Schreibstil stark an den von Suzanne Collins in Die Tribute von Panem, besonders hinsichtlich der Wirkung auf den Leser.
Die Hauptcharaktere fand ich sehr schön ausgearbeitet. Sam ist mein absoluter Lieblingscharakter und wenn er nicht fiktional wäre, hätte ich mich sicherlich in ihn verliebt (oha, da kommt gerade mein Fan-girl raus :D). Von Ana hatte ich ja bereits gesprochen und obwohl sie manchmal ziemlich gegensätzlich ist, was ihre Meinung über sich selbst angeht, ist auch sie für mich zu meiner liebsten weiblichen Person des Buches geworden.
Was mich nicht ganz überzeugt hat, waren die Nebencharaktere, mit denen Ana hinterher teilweise Freundschaft schließt. Zwar wird einiges über ihre Hintergrundgeschichte berichtet, aber dennoch bleiben die wesentlichen Charakterzüge im Dunkeln, was etwas unglücklich gelöst wurde. Wenn man beispielsweise eine kurze Pause beim Lesen einlegte, wusste man oft nicht mehr, wer diese Charaktere waren, was ein wenig kontraproduktiv auf den Lesefluss wirkte.
Von Anfang an fühlte ich mich Ana sehr verbunden und habe mich besonders anfangs über Anas Mutter Li fürchterlich aufgeregt. Die eigene Tochter so zu behandeln, als ob sie etwas Aussätziges wäre geht einfach gar nicht. Dies war auch einer der Momente in denen Ana mit direkt symphatisch war und ich am liebsten Li einen Kinnhaken verpasst hätte ;)
Zum Schreibstil gibt es nicht sonderlich viel zu sagen, außer, dass er fesselnd bis zum allerletzten Satzzeichen ist. Obwohl viel sehr detailliert beschrieben wird, bleibt dem Leser immer noch genug Raum für die eigene Interpretation und Vorstellung. Generell erinnert mich Jodie Meadows Schreibstil stark an den von Suzanne Collins in Die Tribute von Panem, besonders hinsichtlich der Wirkung auf den Leser.
Die Hauptcharaktere fand ich sehr schön ausgearbeitet. Sam ist mein absoluter Lieblingscharakter und wenn er nicht fiktional wäre, hätte ich mich sicherlich in ihn verliebt (oha, da kommt gerade mein Fan-girl raus :D). Von Ana hatte ich ja bereits gesprochen und obwohl sie manchmal ziemlich gegensätzlich ist, was ihre Meinung über sich selbst angeht, ist auch sie für mich zu meiner liebsten weiblichen Person des Buches geworden.
Was mich nicht ganz überzeugt hat, waren die Nebencharaktere, mit denen Ana hinterher teilweise Freundschaft schließt. Zwar wird einiges über ihre Hintergrundgeschichte berichtet, aber dennoch bleiben die wesentlichen Charakterzüge im Dunkeln, was etwas unglücklich gelöst wurde. Wenn man beispielsweise eine kurze Pause beim Lesen einlegte, wusste man oft nicht mehr, wer diese Charaktere waren, was ein wenig kontraproduktiv auf den Lesefluss wirkte.
Fazit:
Rundum ein gelungener Auftakt für eine hoffentlich weitere gute
Fantasyreihe. Der Schreibstil ist fesselnd und zieht den Leser in seinen
Bann, was es schwer macht, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ana
ist dem Leser sofort symphatisch und die kleinen Prisen Humor, die immer
wieder eingebracht werden, lassen einen schon recht stark schmunzeln.
Auch Sam wuchs mir persönlich schnell ans Herz mit seiner lockeren Art.
Die restlichen Charaktere sind leider nicht so schön ausgearbeitet, was
ein Wiedereinsteigen nach einer kurzen Leseunterbrechung erschwert.
Manche Wendungen haben mich persönlich sehr überrascht, was aber nur für
das Buch spricht. Deswegen gebe ich insgesamt 4 von 5 möglichen
Sternen.
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Allgemeine Infos zum Buch:
Erscheinungsdatum Erstausgabe
:
21.01.2013
Aktuelle Ausgabe : 21.01.2013
Verlag : Goldmann Verlag
ISBN: 9783442476015
Flexibler Einband: 300 Seiten
Sprache: Deutsch
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